Cafe Tel Aviv
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Israel, Palästina und der Nahostkonflikt
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Monat: Dezember 2010

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USA

Busse in Seattle zeigen israelkritische Werbung nicht

26. Dezember 2010 Schlesinger jr.

Die israelkritischen Anzeigen, die man ab dem 27. Dezember auf öffentlichen Bus-Linien in Seattle hätte sehen sollen, hätten für eine Überraschung gesorgt. Die Anzeigen wurden von einer Organisation namens “Seattle Mideast Awareness Campaign” in Auftrag […]

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Deutschland

Was für ein Paar: Angela Merkel und Walid Jumblatt

25. Dezember 2010 Schlesinger jr.

Just came across an old X-mas entry on the unfortunately no longer maintained lebanese blog Anecdotes from a Banana Republic (Beirut) and almost pissed myself laughing: Merry Christmas. I mean that in the purest secular […]

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Israel

Westbank: Hilft Israel den Palästinensern?

20. Dezember 2010 Schlesinger jr.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu redet gerne davon, dass er die palästinensische Westbank ökonomisch unterstützen will. Denn das ist seine offizielle Haltung: Wenn man über den Verhandlungsweg nicht zu einem abschliessenden Ergebnis kommt, sollte die Palästinensische […]

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Israel

Hamas: Wissen über Holocaust unerwünscht

19. Dezember 2010 Schlesinger jr.

“Mit Besuchen von Holocaust-Gedenkstätten habt Ihr nichts zu tun, also lasst gefälligst die Finger davon!” Nicht genau so, aber ähnlich rabiat hat sich Hamas aktuell gegenüber der Hilfsorganisation UNWRA geäußert. Die UNWRA ist die UN-Organisation, […]

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Israel

Heidelbergcement profitiert von israelischer Besatzung

18. Dezember 2010 Schlesinger jr.

Der deutsche Baustoffkonzern HeidelbergCement AG ist seit August 2007 mit der Übernahme der israelischen Firma Hanson in Israel vertreten. Über diese hundertprozentige Tochtergesellschaft mit Sitz in Ramah Gan bei Tel Aviv betreibt HeidelbergCement nahe des […]

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Cafe Tel Aviv…

... bietet Beiträge eines Historikers zum Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, mit Archiv-Funden, Zitaten und Quellenangaben. Seit 2008.

ZULETZT

  • Israel und der Genozid an den Palästinensern
  • Israelis: Palästinenser sind Tiere!
  • Gaza-Krieg 2023
  • Putin und Bennett: Besatzer unter sich
  • Israel zahlt keine Entschädigung nach 100 Mio. Pfund-Raub

Zitate

"Palästina ist eine Einheit. Die Trennung zwischen Palästina und Transjordanien ist künstlich und schädlich. Wir, Araber und Juden, können eine Verständigung erreichen und im ganzen Land in Frieden leben, aber Ihr werdet Probleme haben mit den palästinensischen Arabern zu einer Übereinkunft zu kommen. Ihr [Juden] müsst Euch mit uns verbünden, den Arabern des Irak, von Transjordanien und Arabien. Wir sind arm und Ihr seid reich. Bitte kommt nach Transjordanien. Ich garantiere für Eure Sicherheit. Wir werden zusammen für das Wohl des Landes arbeiten."

König Abdullah von Jordanien
(Dieses Angebot richtete der jordanische König 1926 an die Führung der Zionisten, also 22 Jahre vor der gewaltsamen Trennung Palästinas.Das Angebot war ernst gemeint, aber auch eigennützig: Abdullah wollte seinen Machtbereich ausdehnen. Der Seitenhieb auf die vermeintlich palästinensischen Araber bezog sich auf Abdullahs Konkurrenten al-Husseini, den sogenannten Großmufti von Jerusalem, der die Führungsrolle über die palästinensischen Araber beanspruchte und eine radikale Position gegenüber den Zionisten vertrat.)

Aufgelesen

"Orwell fürchtete diejenigen, die Bücher verbieten würden. Huxley fürchtete, dass es bald keinen Grund mehr geben würde ein Buch zu verbieten, denn es würde niemanden mehr geben der eines lesen wollte. Orwell fürchtete diejenigen, die uns Informationen vorenthalten würden. Huxley fürchtete diejenigen, die uns so viel geben würden, dass wir uns auf Passivität und Egoismus reduzieren würden. Orwell fürchtete, dass die Wahrheit vor uns verborgen bleiben würde. Huxley fürchtete, die Wahrheit würde in einem Meer von Irrelevanz ertrinken. Orwell befürchtete, wir würden eine Gefangenenkultur werden. Huxley fürchtete, wir würden eine triviale Kultur werden. Kurz gesagt: Orwell befürchtete, dass das was wir hassen uns ruinieren wird. Huxley fürchtete, dass das was wir lieben uns ruinieren wird."


Neil Postman "We are amusing ourselves to death"

Im Netz gefunden

🔗Ersatz-Literaturpreis (Kriegsverbrechen Israels sind nicht salonfähig)
Die palästinensische Autorin Adania Shibli erhält für ihren Roman „Eine Nebensache“ den LiBeraturpreis 2023. Das Buch handelt von der Vergewaltigung und Ermordung eines Beduinenmädchens durch israelische Soldaten in der Negev-Wüste 1949.

🔗Israels Nähe zu Rumänien trotz Antisemitismus
[Der rumänische Diktator Ceausescu sieht] "Israel als ein Zentrum für reiche Juden, deren wirtschaftliche Fähigkeiten und internationale Verbindungen von Nutzen sein könnten, einschließlich amerikanischer Juden." Bericht des israelischen Botschafters in Bukarest (Rumänien), 30. Mai 1967. Der Antisemitismus der rumänischen Bevölkerung und insbesondere des Diktators Ceaucescu hielt Israel nicht davon ab relativ enge Beziehungen zu dem Land zu pflegen.

🔗Hacking Made in Israel
In Israel blüht die Startup-Kultur. Außerhalb des Silicon-Valley ist es wohl das fruchtbarste Biotop für Tüftler und Nerds. Aber da gibt es eine Schattenseite: Israel entwickelt und exportiert auch den Lauschangriff.

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