John McCain: Eine verhängnisvolle Affäre – oder Schmierkampagne?

Die New York Times berichtet über eine mögliche Affäre des republikanischen Favoriten im Präsidentschaftswahlkampf:

” […] in 1999 [ Ms. Iseman] began showing up so frequently in his offices and at campaign events that staff members took notice. One recalled asking, “Why is she always around?”

That February, Mr. McCain and Ms. Iseman attended a small fund-raising dinner with several clients at the Miami-area home of a cruise-line executive and then flew back to Washington along with a campaign aide on the corporate jet of one of her clients, Paxson Communications.

By then, according to two former McCain associates, some of the senator’s advisers had grown so concerned that the relationship had become romantic that they took steps to intervene.”

John McCain hat sich gegen diese Darstellung in einem Telefonat an den Redakteur der Times verwahrt.

Sollte sich das Gerücht als wahr erweisen, wäre das aus Sicht des konservativen Klientels von McCain – aus deren Sicht er ohnehin zu wenig linientreu ist – ein ernstes Handicap.

Ist das Gerücht substanzlos, könnte es es eine weitere unwürdige Kampagne sein, wie sie schon in 2000 gegen den damals gegen George W. Bush zunächst erfolgreich kandidierenden McCain losgetreten wurde und ihn die Wahl verlieren ließ.

— Mark

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