Israel 2013: Wahlen auf Leben oder Tod

Wäre ich in Israel würde ich heute wählen als müsste ich verdammt nochmal alles aus dieser Wahl herausholen.

Gegen diesen Polit-Kitsch, den der schmierige Netanjahu veranstaltet.

Netanjahu ist nur ein Feigling, der sich an seinen Sessel klammert.

Die Regierung Israels wurde gekidnappt von den heutigen Erben des radikalen Meir Kahane, mit ihrem ganzen geistigen Müll im Gepäck.

Und was macht Netanjahu? Er sitzt daneben und tut so, als könnte er sie einbinden, zähmen.

Aber nur, weil er sich in Wirklichkeit in die Hosen macht vor denen.

Die Kahane-Gefolgschaft ist doch besoffen in ihrem tyrannischem Gehabe.

Einer nach dem andern von denen erzählt uns, dass Demokratie, universelle Menschenrechte, Rechte für Minderheiten nachrangig sind gegenüber den engstirnigen, sexistischen, grinsend-zufrieden-lärmend rassistischen Minderheiten-Einstellungen der extremen Orthodoxen, die auch noch obszönerweise, nötigenderweise und brutalerweise behaupten, für alle Juden zu sprechen.

Wäre ich in Israel, würde ich wählen, als würde mein Leben davon abhängen. Denn in gewisser Weise tut es das.

— Schlesinger

PS.: Ergänzung folgt.

Vorläufige Hochrechung ~ 22.00 Ortszeit  Exit polls give right-wing 61, center-left 59 seats (of 120);

Höhere Wahlbeteiligung als 2009;

Kadima schwere Verluste;

Erstaunlicher Zugewinn für TV-Anchorman Yair Lapid (vorauss. 19 Sitze)

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