Hamas bietet via Paris Zugeständnisse an

Entgegen den robusten Gesprächsverweigerungen Washingtons
und Jerusalems scheint Paris keine Scheu vor Gesprächen mit
der Hamas zu haben, wie nun seitens des französischen Außenministers Bernard Kouchner bestätigt wurde.

Dabei habe die Hamas offeriert,

  • ein Palästina in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren,
  • die Suizidangriffe zu stoppen und
  • den palästinensischen Ministerpräsidenten Abbas anzuerkennen

According to the paper [Le Figaro], the diplomat, Yves Aubin de la Messuziere, says Hamas told him they were ready to accept a Palestinian state in the 1967 borders. He was quoted as saying that that amounts to an indirect recognition of Israel.

Le Figaro also reported the retired diplomat said that Hamas is ready to stop suicide attacks and recognizes the legitimacy of Palestinian leader Mahmoud Abbas.

Man muss sehen, ob diese Gesprächsverläufe Substanz haben.

Diese Gespräche können im günstigen Fall als Versuch der Hamas angesehen werden, über Umwege zu Verhandlungen mit den wichtigen playern zu gelangen.
Sie können im ungünstigen Fall auch als Trick interpretiert werden, weil die Hamas damit versuchen könnte, der Welt zu signalisieren: Seht her, wir lassen mit uns reden, nur Israel und die USA verweigern sich uns. Beides ist möglich.

Ohne Gespräche wird man kaum heraus bekommen, wie es um die Qualität der Angebote bestellt ist. 

— Schlesinger

(Photo: World Economic Forum)
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