Hillary, die Patronin der Arbeiterklasse

Es wird viel auf Barack Obama eingeprügelt, seitdem er von den verbitterten Arbeitern gesprochen hat, die sich vor allem aufgrund ihrer wirtschaftlichen Nöte an Religion und Waffen klammern würden. Eingeprügelt hat vor allem Hillary Clinton.

Hillary. Die Gute.

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Hillary sagte 1995 nach den Kongresswahlen zu ihrem Präsidentengatten zur Fragestellung, ob man den weissen Arbeitern im Süden entgegenkomme solle, er brauche keine Rücksicht nehmen, denen würde er nichts schulden. Nun ja, sie hat es etwas direkter formuliert.

Im Deutschen würde man das Äquivalent “Schei.. drauf!” oder eine ähnlich filigrane Formulierung verwenden:

Should the administration make overtures [Zugeständnisse] to working class white southerners who had all but forsaken the Democratic Party? The then-first lady took a less than inclusive approach.

Screw ’em

she told her husband.

“You don’t owe them a thing, Bill. They’re doing nothing for you; you don’t have to do anything for them.”

Hillary hat die Bibel nicht ganz verstanden. Da steht sinngemäß, es möge keiner den ersten Stein werfen, der nicht frei von Sünde sei. Hillary wirft möglichst viele große Steine, um den anderen gar nicht in die Lage zu versetzen, auf ihre eigenen Sünden verweisen zu können.

— Bigdaddy

(Photo: © Marem - Fotolia.com)

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